Chinesischer Grüner Tee ist lecker und gesund. Bereits vor 4.000 Jahren entdeckten die Chinesen das Teetrinken. Seit dem wurden der Anbau und die Herstellung perfektioniert. Außerdem haben die Chinesen die Teekultur in andere Länder exportiert. In Japan, Korea und Taiwan hat sich das Teetrinken ebenfalls etabliert und ist zum Bestandteil der Kultur geworden, ähnlich wie in Deutschland das Bier oder in Frankreich der Wein. Jedes Land hat seine Besonderheiten entwickelt, was Herstellung und Zubereitung angeht. In diesem Beitrag beleuchten wir die Unterschiede zwischen chinesischem grünen Tee und japanischem Grüntee.
Chinesischer Grüner Tee – Herstellung & Wirkung

Klein, aber fein sind die Unterschiede. Die japanische Teekultur fußt auf der chinesischen. Erst im Jahr 800 n.Chr. kam Tee nach Japan, also über 2.000 Jahre nachdem die Chinesen angefangen hatten Tee zu trinken. Über viele Jahrhunderte wurden die chinesischen Methoden zur Herstellung und Zubereitung übernommen. Der Grüne Tee wird geerntet und anschließend mit großen Walzen aufgebrochen, damit die Blattsäfte austreten. Damit diese nicht mit der Umgebungsluft oxidieren (fermentieren), werden die Teeblätter dann geröstet. Dadurch erhalten sie ihre graugrüne Farbe und ihren rauchigen Geschmack. Im 18. Jahrhundert setze sich in Japan ein anderes Verfahren durch. Der Teebauer Nagatani Soen begann den Tee mit Wasserdampf zu behandeln anstatt ihn zu rösten. Er erfand damit den Sencha Tee. Diese Methode nennt man bis heute Sencha-Methode oder Uji Methode (nach der Herkunft von Herrn Soen) und sie wird inzwischen bei 90% der japanischen Grünteesorten angewendet. Den Unterschied zu chinesischen Grünteesorten kann man sehen und schmecken. Tee, der nach Uji Methode hergestellt wird, hat eine smaragdgrüne Farbe und einen eher frisch, grasigen Geschmack.
Auch bei der Wirkung unterscheidet sich chinesischer grüner Tee von japanischem. Das dämpfen der Teeblätter ist deutlich schonender für die Inhaltsstoffe. So bleiben hier mehr gesunde Substanzen erhalten wie Vitamine, Mineralien und Aminosäuren. Auch der Koffeingehalt ist bei gedämpften Tees höher. Wenn Sie also Grünen Tee aus gesundheitlichen Gründen trinken, oder als Wachmacher nutzen wollen, empfehlen wir Ihnen japanische Teesorten auszuprobieren. Für die Zuereitung hat sich in Japan eine sehr sehenswerte Teezeremonie entwickelt. >> Hier chinesischer Grüner Tee kaufen
Auch bei der Wirkung unterscheidet sich chinesischer grüner Tee von japanischem. Das dämpfen der Teeblätter ist deutlich schonender für die Inhaltsstoffe. So bleiben hier mehr gesunde Substanzen erhalten wie Vitamine, Mineralien und Aminosäuren. Auch der Koffeingehalt ist bei gedämpften Tees höher. Wenn Sie also Grünen Tee aus gesundheitlichen Gründen trinken, oder als Wachmacher nutzen wollen, empfehlen wir Ihnen japanische Teesorten auszuprobieren. Für die Zuereitung hat sich in Japan eine sehr sehenswerte Teezeremonie entwickelt. >> Hier chinesischer Grüner Tee kaufen
Grüner Tee China – 1001 Sorte
Ein weiterer Unterschied ist die Sortenvielfalt von chinesischer grüner Tee. In China gibt es unzählige Sorten. Verschiedene Anbaugebiete, Herstellungsverfahren und Veredelungen haben sich etabliert. In Japan gibt es im Prinzip nur eine Hand voll verschiedener Sorten. Auch wird in China grüner Tee seit Jahrtausenden als Medizin eingesetzt, was in Japan erst in den letzten Jahren an Popularität gewonnen hat.
Fazit:
Bei Tea & More können Sie aus China übrigens ausschließlich Bio Tee kaufen
Fazit:
- Grüner Tee wird in China geröstet und in Japan gedämpft
- Japanischer Grüntee schmeckt eher frisch, chinesischer eher grasig
- Chinesischer Grüntee enthält weniger Koffein und Polyphenole als japanischer
- Die Sortenvielfalt ist in China viel größer als in Japan
Bei Tea & More können Sie aus China übrigens ausschließlich Bio Tee kaufen
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